Haarausfall beim Mann – die 5 häufigsten Fragen zum Thema Haarausfall

Wenn die ersten Haare ausfallen, ist das für viele Männer noch nicht allzu beunruhigend. Doch spätestens, wenn die Geheimratsecken immer größer werden und sich am Hinterkopf eine kreisrunde, kahle Stelle bildet, beginnen viele Männer, sich Gedanken über das Thema Haarausfall zu machen. Etwa 70% der Männer sind früher oder später von Haarausfall betroffen. Man kann Haarausfall in verschiedene Arten und Ursachen kategorisieren. In mehr als 90% aller Fälle ist der Haarausfall erblich bedingt. Er wird als „androgenetische Alopezie“ bezeichnet. Meist beginnt der Haarausfall an den vorderen Geheimratsecken und am Hinterkopf. Mit der Zeit wird das Haar immer lichter und kann mit einer vollständigen Halbglatze enden.

Bei anderen Männern jedoch ist ein diffuser Haarausfall zu sehen, der sich gleichmäßig über den gesamten Oberkopf verteilt. Allein in Deutschland sind etwa 4,5 Millionen Männer zwischen 20 und 50 Jahren von erblich bedingtem Haarausfall betroffen.

Wie entsteht eigentlich Haarausfall? Was ist die Ursache dafür und woran erkennt man erblich bedingten Haarausfall? Was kann man gegen Haarausfall tun? Wir beantworten dir die 5 wichtigsten Fragen zum Thema Haarausfall und geben dir wertvolle Tipps.

Was ist die Ursache von Haarausfall?

Etwa zwei Drittel aller Männer in Deutschland leiden unter erblich bedingtem Haarausfall. Die Hauptursache dafür liegt im Geschlechtshormon Testosteron. Daraus bildet sich der körpereigene Botenstoff Dihydrotestosteron (DHT), der bei einer Überempfindlichkeit die Haarwurzel angreift. Meist ist nur das Haupthaar davon betroffen, da die seitlichen Haare an den Schläfen anatomisch gesehen zum Körperhaar gehören und deswegen in der Regel nicht betroffen sind. Bei von Haarausfall betroffenen Männern wird besonders viel Testosteron in DHT umgewandelt, was wiederum die Haarfollikel, also die Haarwurzeln, erheblich schädigt. Die Folge: die Haare fallen aus und wachsen auch nicht mehr nach.

Wie ist der Verlauf von erblich bedingtem Haarausfall?

Erblich bedingter Haarausfall heißt nicht zwangsläufig, dass man den Haarausfall vom Vater oder der Mutter direkt vererbt bekommen hat. Vielmehr trägt man die genetische Veranlagung in sich, die sich irgendwann mit verschieden stark ausgeprägten Schüben zeigen kann. Von Mann zu Mann kann die Ausprägung daher enorm variieren und sich individuell gestalten. Allerdings haben viele Männer den ersten Schub etwa um das 20. Lebensjahr herum. Bei manch einem ist der Haarausfall in den jungen Jahren noch nicht so ausgeprägt, bei anderen dafür umso mehr. Im zweiten Schritt des erblich bedingten Haarausfalls entstehen die so genannten Geheimratsecken. Hierbei verschiebt sich die Haargrenze an der Stirn immer weiter nach hinten. Je nach Ausprägung werden nach und nach tiefgezogene und deutliche Einschnitte sichtbar. Die Geheimratsecken sind eines der typischsten Merkmale des erblich bedingten Haarausfalls und zeigen sich meist zwischen dem 20. und dem 30. Lebensjahr. Der erblich bedingte Haarausfall geht jedoch noch weiter: im nächsten Schritt fallen immer mehr Haare am Hinterkopf aus, bis sich schließlich eine kreisförmige Halbglatze, die so genannte Tonsur, bildet. Die seitlichen Haare hingegen sind in der Regel nicht vom Haarausfall betroffen, da sie zur Körper- und nicht zur Kopfbehaarung gehören. 

Welche Auswirkungen hat Haarausfall bei Männern?

So wie der Verlauf, die Intensität oder auch der zeitliche Rahmen unterschiedlich sein kann, so ist es auch mit den Auswirkungen des Haarausfalls bei den Betroffenen. Während manch einer überhaupt keine Probleme damit hat und stolz sein immer lichter werdendes Haar präsentiert, versuchen anderer mit allen Mitteln, die lichten Stellen zu verdecken, weil sie sich nicht wohlfühlen. Haarausfall kann sämtliche Gefühle mit sich bringen: von Selbstzweifel und geringerem Selbstwertgefühl über psychische Probleme bis hin zu Gleichgültigkeit. Auch wenn es augenscheinlich nur „Haare“ sein, so prägen sie doch maßgeblich unser Äußeres. Volles Haar steht in unserer Gesellschaft noch immer für Attraktivität und Gesundheit. Während man früher dachte, Haarausfall beträfe nur ältere Männer, so gehen auch heute noch viele davon aus, dass ein Mann mit Haarausfall „alt“ sein muss. Und genau deswegen fühlen sich viele Männer unwohl und mitunter auch unattraktiv, wenn immer mehr Haare ausfallen.

Welche Auswirkungen hat Haarausfall bei Männern?

So wie der Verlauf, die Intensität oder auch der zeitliche Rahmen unterschiedlich sein kann, so ist es auch mit den Auswirkungen des Haarausfalls bei den Betroffenen. Während manch einer überhaupt keine Probleme damit hat und stolz sein immer lichter werdendes Haar präsentiert, versuchen anderer mit allen Mitteln, die lichten Stellen zu verdecken, weil sie sich nicht wohlfühlen. Haarausfall kann sämtliche Gefühle mit sich bringen: von Selbstzweifel und geringerem Selbstwertgefühl über psychische Probleme bis hin zu Gleichgültigkeit. Auch wenn es augenscheinlich nur „Haare“ sein, so prägen sie doch maßgeblich unser Äußeres. Volles Haar steht in unserer Gesellschaft noch immer für Attraktivität und Gesundheit. Während man früher dachte, Haarausfall beträfe nur ältere Männer, so gehen auch heute noch viele davon aus, dass ein Mann mit Haarausfall „alt“ sein muss. Und genau deswegen fühlen sich viele Männer unwohl und mitunter auch unattraktiv, wenn immer mehr Haare ausfallen. 

Kann man Haarausfall stoppen?

Wenn du unter erblich bedingtem Haarausfall leidest, dann ist dieser genetisch bedingt und lässt sich leider nicht aufhalten. Wer diese Veranlagung in seinen Genen trägt, wird im Laufe der Jahre immer mehr Haare verlieren. Diesen Prozess kannst du leider mit keinem Medikament oder keinem „Wundermittel“ stoppen. Das Einzige, was du beeinflussen kannst, ist die Ausprägung sowie die Geschwindigkeit des Haarausfalls. Inwiefern das möglich ist, lässt sich allerdings nicht im Detail sagen. Mit diversen auf dem Markt erhältlichen Mitteln kannst du den Haarausfall aber zumindest um Wochen oder Monate hinauszögern. Sinnvoller ist es jedoch, sich zu überlegen, was es alternativ für Möglichkeiten gibt.

Welche Möglichkeiten gibt es bei Haarausfall?

Auch wenn du den Haarausfall leider nicht stoppen kannst, so gibt es jedoch ein paar Möglichkeiten, was du gegen immer lichter werdendes Haar tun kannst. Zunächst kannst du versuchen, die betroffenen Stellen optisch zu kaschieren, indem du andere Haarpartien eng bündelst, um sie optisch voluminöser erscheinen zu lassen. Auch gibt es die Option, die betroffenen Stellen mit Streuhaar oder Schütthaar zu bedecken. Der große Nachteil hierbei ist jedoch, dass diese Methode keine zuverlässige Belastbarkeit im Alltag bietet. Wind und Wetter sowie Sport oder der Besuch im Schwimmbad sind mit Streu- und Schütthaar nur sehr begrenzt realisierbar.

Wie hilfreich ist eine Haartransplantation?

Wenn du unter minimalem Haarausfall leidest, der sich nur auf eine oder wenige Stellen beschränkt und sich nicht weiter ausbreitet, dann könnte eine Haartransplantation für dich eine gute Idee sein. Allerdings ist dies eine Operation, die bekannte Risiken sowie eine Narbenbildung mit sich bringt.
Auch zeigt sich das Ergebnis einer Haartransplantation erst 6-12 Monate nach dem eigentlichen Eingriff. Fallen im Laufe der Zeit an derer Stelle weitere Haare aus, so ist unter Umständen noch eine weitere Transplantation nötig. Außerdem müssen die Haare für eine Transplantation an derer Stelle entnommen und somit ausgedünnt werden. Der große Vorteil einer Haartransplantation ist, dass du ausschließlich deine eigenen Haare behältst.

Was bringen präventive Mittel wie Shampoo, Medikamente oder ein Serum?

Besonders im Anfangsstadium greifen viele Betroffene schnell zu Mitteln, die sie beispielsweise aus der Werbung kennen. Dazu gehören unter anderem Shampoo oder auch ein Serum. Laut Werbeversprechen sollen zum Beispiel Koffein-Shampoos den Haarausfall stoppen. In der Realität sieht es leider so aus, dass sich erblich bedingter Haarausfall auch nicht mit einem Shampoo aufhalten lässt. Solche Shampoos, ebenso wie beispielsweise sämtliche Formen eines Haarserums können die Haarwurzel allerdings maßgeblich kräftigen und so mitunter den Haarausfall verlangsamen. Es ist jedoch noch ein weiteres Mittel auf dem Markt, das durchaus größere Erfolgsaussichten bietet: Finasterid. Dies ist ein verschreibungspflichtiger Hormonblocker, das nur durch Zufall während der Krebsforschung als effektiv gegen Haarausfall entdeckt wurde. Es kann zwar von einem Arzt bei Haarausfall verschrieben werden, hat allerdings erhebliche Nebenwirkungen: im Beipackzettel findest du Informationen darüber, dass das Medikament gravierende Auswirkungen auf das Herz oder die Libido haben kann.

Ist eine PRP-Behandlung sinnvoll bei Haarausfall?

Bei der Behandlung mit PRP (plättchenreiches Plasma) wird dem Patienten zunächst Blut entnommen, um es anschließend zu zentrifugieren. Dadurch trennt sich das Plasma von den roten Blutkörperchen. Nun wird das Plasma in die Kopfhaut eingespritzt, um die Durchblutung der Haarwurzeln zu bewirken. Dank der schnellen, oberflächlichen Einstiche ist diese Methode weitestgehend schmerzfrei und wird daher ohne Betäubung vorgenommen. Um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen, sind mehrere Behandlungen notwendig. Das Endergebnis ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Allerdings lässt sich aus den Studien erkennen, dass die PRP-Methode in erster Linie im frühen Stadium des Haarausfalls wirksam ist.

Wie bekommst man wieder volles Haar trotz Haarausfall?

An einem bestimmten Punkt kommt meist die Erkenntnis, dass man den Haarausfall weder bekämpfen noch stoppen kann. Um dennoch wieder volles Haar genießen zu können, bieten wir dir das BEAUTEX® Haarsystem als Lösung bei Haarausfall an. Unser Haarsystem ist ein innovativer Haarersatz, der zu 100% aus Echthaar besteht. Mit Hilfe eines speziellen atmungsaktiven Klebers wird das Haarsystem fest mit der Kopfhaut verbunden und passt sich so deiner Optik individuell an. Schlafen, Sport, Wind oder sogar schwimmen – mit dem Haarsystem hast du keinerlei Einschränkungen im Alltag. Das Haarsystem wird nach deinen Wünschen geschnitten und kann nach Belieben gestylt werden. Ohne OP, ohne Risiko und ohne Narbenbildung – innerhalb von nur 2 – 3 Stunden hast du wieder volles und dichtes Haar – garantiert! Allerdings musst du das System regelmäßig erneuern. Bei guter Pflege hält das BEAUTEX® Haarsystem etwa 6 Monate. In dieser Zeit kennst du dein neues Lebensgefühl n vollen Zügen genießen!